Irido­lo­gie

Der Gene­tik auf der Spur

Die Irido­lo­gie stellt die Mög­lich­keit dar, Hin­wei­se über ererb­te Krank­hei­ten und die Indi­vi­du­el­le Stoff­wech­sel­la­ge eines Men­schen zu erfas­sen. Aus die­sen Hin­wei­sen kön­nen wei­ter­füh­ren­de dia­gnos­ti­sche Schrit­te oder the­ra­peu­ti­sche Mög­lich­kei­ten abge­lei­tet wer­den. Das Wich­tigs­te ist, dass die Irido­lo­gie es erlaubt, Zusam­men­hän­ge wahr­zu­neh­men und zu bewer­ten. Zusam­men­hän­ge zwi­schen den ein­zel­nen Beschwer­den und deren mög­li­chen Ursa­chen zu erken­nen. (aus „Was das Auge erzählt“ von Claus Jahn)

Die Stär­ke der Irido­lo­gie liegt dabei in ihrer Fähig­keit, den Men­schen in sei­ner Ganz­heit zu erfas­sen. Sie betrach­tet nicht iso­lier­te Sym­pto­me, son­dern den Men­schen als ein ver­netz­tes Sys­tem, in dem phy­si­sche, emo­tio­na­le und ener­ge­ti­sche Ebe­nen mit­ein­an­der inter­agie­ren. Durch das Ver­ständ­nis die­ser Wech­sel­wir­kun­gen kön­nen The­ra­peu­ten geziel­te­re Emp­feh­lun­gen aus­spre­chen, die auf die Har­mo­ni­sie­rung des gesam­ten Orga­nis­mus abzie­len.